Häufig gestellte Fragen

Weil ich als Tauchlehrerin zertifiziert bin, darf ich bis zu 40 m Tiefe tauchen. Das bedeutet natürlich dass ich mit einer Pressluftflasche und Tauchausrüstung unterwegs bin. Ohne dieses Equipment liegt mein persönlicher Rekord bei 30 m Tiefe. 

Ich kann meine Luft fast 4 Minuten lang anhalten wenn ich regelmäßig trainiere und mich dabei, im Wasser, nicht bewege. Offensichtlich muss ich mich, zum performen, aber bewegen und auch unter Wasser schwimmen. Daher reduziert sich die Zeit drastisch auf ca. 1 min. und 30 sek.
Während einem Fotoshooting, eines Auftritts oder einem Video dreh, unter Wasser, spielen die Bedingungen auch eine große Rolle. Umso mehr Strömung oder umso schlechter die Sicht, umso mehr beeinflusst es meine Fähigkeit die Luft anzuhalten.

Ich trainiere sehr exzessiv und jeden Tag. Zum einen um fit zu bleiben und zum anderen um meine Form zu behalten.

Mein Fokus liegt dabei auf Meditation, Yoga und Freitauchen. 
Weil mein Job auch mal sehr riskante Seiten aufweist, ist es sehr wichtig dass ich die absolute Kontrolle behalte, wenn ich unter Wasser performe. Umso fokussierter und entspannter ich bin, umso einfacher ist es auch für mich und mein Team einen großartigen Auftritt hinzulegen. Dafür ist mein meditatives Training zuständig.

Abgesehen davon ist meine körperliche Fitness sehr wichtig, weshalb ich sehr viel Ausdauer- und Kraftsport betreibe.

Meine minz-türkis/blaue Flosse besteht aus reinem Silikon und einer integrierten Monoflosse. 
Das Silikon ist ein flexibles Material und verhält sich unter Wasser fast neutral. Die Monoflosse ist wichtig, damit ich mich in der Flosse auch kraftvoll und effektiv fortbewegen kann.

 

Weil die Flosse nach Maß gefertigt ist und außerdem sehr fragil, ziehe ich es vor sie nicht zu verleihen oder zu verkaufen.

Weil ich am Meer und als Tochter zweier Tauchlehrer aufgewachsen bin wurde mir die Liebe zum Meer sozusagen in die Wiege gelegt. Ich habe Alle “Meereswesen” immer beneidet weil ich nichts anderes wollte als für immer unter der Wasseroberfläche leben zu können.

In meinen Jahren in Spanien, als ich selbst als Tauchlehrerin gearbeitet habe, habe ich ein paar mal als Model unterwasser für Fotos gestanden und von dem Moment an war mir klar dass einige Fotografen lieber eine Unterwasser-Spezialistin anstelle eines “richtigen” Models für solche Jobs haben wollten.

Als Unterwasser-Spezialistin habe ich mir also eine Meerjungfrau ausgemalt und habe seit dem darauf hingearbeitet, als solche arbeiten zu können.